Konzept

An einer Demokratischen Schule können junge Menschen eigenständig entscheiden was, wann, wie, und mit wem sie lernen wollen.

Jeder Mensch lernt anders, hat seine Art und Weise, sein Tempo und auch seine Themen.

An die Stelle der Klassenstruktur treten themenbezogene altersgemischte Interessengemeinschaften, vor allem aber individuelles Lernen, sowie freies Spiel und lange Gespräche.

Jeder hat das Bedürfnis zu Lernen und seinen Weg zu finden. Jeder soll die Möglichkeit bekommen, sich intensiv dem zu widmen, was ihn beschäftigt oder was er an sich verbessern möchte.

Entscheidungen, die die gesamte Schulgemeinschaft betreffen, werden basisdemokratisch in der Schulversammlung entschieden, in der jeder eine Stimme hat, egal ob Schüler oder Lehrer. Demokratie ist so nicht nur Lernstoff, sondern gelebte Normalität.

Kind und Erwachsener, also Schüler und Lehrer, alle gemeinsam sind verantwortlich für den Erhalt der Schule und dafür, dass sich dort jeder nach Herzenslust seiner persönlichen Bildung widmen kann, ohne diskriminiert, behindert oder gestört zu werden.

So lernt dort jeder schon im Alltagsablauf, seine individuellen Interessen zu entdecken, zu fördern und für sie einzustehen, wie auch für das Gemeinwohl Verantwortung zu übernehmen und sich in die soziale Gemeinschaft einzubringen.